16.09.2020

Schwangerschaft

Schwangerschaft gehört zweifelsohne zu den schönsten Erfahrungen im Leben. Sie hat jedoch neben den offensichtlichen Vorteilen auch einige Nachteile. Problem mit dem Harnhalten kann eins davon sein. Blasenschwäche betrifft ca. 30% aller Schwangeren.

In der Schwangerschaft erhöht sich sowohl die Häufigkeit der Toilettengänge, als auch das Tagesvolumen des Urins. In dem 1. und 2. Trimester steigt die Menge des einmalig ausgeschiedenen Urins. Im 3. Trimester sinkt sie wieder, der Drang auf die Blase tritt jedoch häufiger auf. Die Ursache dafür ist die verkleinerte Kapazität der Blase, die von der wachsenden Gebärmutter gedrückt wird. Die Menge des Restharns in den Harnleitern erhöht sich. Darüber hinaus haben 2/3 der Frauen in den letzten Wochen der Schwangerschaft öfters den Bedarf nachts auf Toilette zu gehen. Schwangere leiden in der Regel unter der sog. Belastungsinkontinenz, welche infolge der vergrößerten Gebärmutter in den letzten Wochen der Schwangerschaft verstärkt auftritt. Am häufigsten handelt es sich dabei um ein paar Tropfen Urin, die unkontrolliert ausfließen. Durch die Anwendung von speziellen Einlagen bleibt das Problem unbemerkbar. Nur selten nimmt Blasenschwäche bei Schwangeren ein größeres Ausmaß an. Die hormonellen Veränderungen, die im weiblichen Körper während der Schwangerschaft und nach der Entbindung stattfinden, belasten den ganzen Körper erheblich. Das wachsende Baby breitet sich in der Gebärmutter aus und drückt andere Organe in den Bauchraum. So müssen diese unter erschwerten Bedingungen funktionieren. Es kann vorkommen, dass die Kindesbewegungen so stark sind, dass ein Tritt auf die Blase zu deren Entleerung führt. Darüber hinaus hat die Blase unter dem Druck der Gebärmutter sehr wenig Platz, dass selbst bei einer niedrigen Auffüllung zum Dranggefühl führen kann.

Aufgrund von Änderungen in der Schleimhaut des Urogenitaltraktes, sind schwangere Frauen anfälliger für Infektionen im Intimbereich. Diese können wiederum Beschwerden beim Harnlassen und später auch Harninkontinenz verursachen.

Praktische Tipps für werdende Mütter:

Was passiert nach der Geburt?

Nach der Entbindung braucht der Körper einige Wochen, um sich zu regenerieren. Dabei können hormonelle Schwankungen sowie die Schwächung oder Schädigung der Beckenbodenmuskulatur Blasenschwäche verursachen. Diese Beschwerden sollten aber nach einiger Zeit vollständig verschwinden. Normalerweise verschwinden die Symptome der Harninkontinenz innerhalb von 3 Monaten nach der Geburt. Es dauert etwas länger bei Frauen, die mehrere Geburten hinter sich haben oder deren Babys bei der Geburt über 4 kg gewogen haben. Sollten Sie 6 Monate nach der Geburt immer noch Probleme mit dem Harnlassen haben, sprechen Sie mit Ihrem Frauenarzt oder einem Urologen.

Jede Schwangerschaft und die Geburt schwächen die Beckenbodenmuskulatur. Die Rückkehr zu der alten Form ist schwierig aber nicht unmöglich. Regelmäßige Kegelübungen, die man schon während der Schwangerschaft und direkt nach der Entbindung durchführen kann, haben einen positiven Einfluss auf die Beckenbodenmuskulatur und verbessern die Funktion der Schließmuskeln am Blasenausgang.

Praktische Tipps für die Zeit nach der Entbindung:

Hautprobleme bei Inkontinenz

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Ständiger Hautkontakt mit den reizenden Bestandteilen von Urin, erhöhte Temperatur im Inneren des Inkontinenzproduktes und immer gleiche Sitz- und Liegeposition können schnell zu Hautirritationen führen.

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Praktische Tipps bei Inkontinenz

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Aktivitäten, die auf den ersten Blick nichts mit dem Problem zu tun haben, können helfen, die Inkontinenz wieder in den Griff zu bekommen.

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